Vor der Verkostung sollte der Trüffel gut von allen Schmutzpartikeln gereinigt werden, mäßig gespült und mit einer Bürste oder einem Pinsel mit halbharten Borsten gelingt dies am Besten. Im Osten Österreichs kann er auch angetroffen werden, doch auch nicht sehr häufig. Noch eine andere Erzählung, als Hühnchen soll begraben werden, steigen alle befreundeten Thiere, Löwe, Wolf, Fuchs u. s. w. auf den Wagen. Aber das Gewicht war erschöpft und der Wagen versinkt in den Sumpf. Eine dritte aus Baiern hat auch nur dieses Abenteuer, doch entkommt der Wolf noch mit dem Leben, ist aber gewaltig zerschlagen und wird vom Fuchs ausgelacht. Handschr. S. 145 und in Hagens Gesammtabenteuer 2, 391; eine dritte von dem Hufferer daselbst 3, 729. Ein altfranzös. Köchin. Vergl. Hagens Gesammtabenteuer Nr. XXXVII und Anmerkung Bd. 2. In Paulis Schimpf und Ernst Bl. 2, LVII. In Paulis Scherz und Ernst, (1535. Cap. Der Fuchs lädt auch den Wolf zum Fischfang ein, Wintertrüffel indem er seinen Schwanz in den Teich hängen muß, wo er dann festfriert. Der Wolf folgt ihm, rollt aber gerade in den Teich hinein und ersäuft. Zuletzt als der Wolf ihn durchaus zur Rache auffressen will, schwätzt ihm der Fuchs von köstlichen Pfannkuchen vor, wenn man von dem Berg sich herunterrolle, komme man gerade darauf.
Gesa arbeitet gerade im Zuge unseres Masterstudiums exemplarisch an der Planung einer Trüffelplantage im Wald. Aus einem im nördlichen Deutschland gewiß seltenen Buche, Ovum paschale oder neugefärbte Oster-Ayr (Salzburg 1700 in 4. S. 23-26) und nach einem Meistergesang in einer Handschrift der Berliner Bibliothek mss. Schwarzer Trüffel wird aber auch Importiert, zum Beispiel aus Australien. Der Enkel schneidet sie mitten entzwei, weshalb der Großvater ihn verklagt, der Enkel vertheidigt sich aber bei seinem Vater, er müsse die Hälfte für ihn aufheben, wenn er ihn erst aus dem Haus treibe. Er warnt ihn nicht zu nahe heran zu gehen. Kind mit dem Alten in den Stall gehen und ihm eine geben. Da sprach Christus: ‚So sollst du ewig durch die Jahrtausende gehen und unlöschbaren Durst haben nach dem Nichts und nach der Vernichtung: deiner und der Welt, nach dem Tod… So erzählt Stilling das Märchen in seinem Leben (2, 8. 9.) wie wir es gleichfalls oft gehört haben und wie es in dem Volkslied aus dem Kuhländchen (Meinert I. 106) vorkommt.
Der Sohn läßt den Vater unter die Stiege auf Stroh legen, wo er viele Jahre nicht besser als die Hunde leben muß. Der Vater fragt, warum er das thue? Sonst wird auch gesagt das Kind habe die Scherben von der irdenen Schüssel aufgelesen und sie für seinen Vater aufheben wollen. Darauf kommt der Enkel weinend und will auch so zwei Ehlen Zeug haben, der Vater gibt sie ihm, und das Kind versteckt sie unter eine Latte am Dach und sagt dann es hebe sie da für seinen Vater auf, wenn der alt werde. Wie sie diese verzehrt haben, führt er den lüsternen Wolf an eine besondere Stelle des Bergs und sagt da müsse er sich herunterrollen. Was wir von den oben erwähnten Decorationsbildern des Dosso gesagt haben, gilt auch von diesem wie von dem folgenden Gemälde No. Tragik, Erscheinungsform des Tragischen. Lukas Waagen: Die systematische Stellung und Reduktion des Schlosses von Aetheria nebst Bemerkungen über Clessinella Sturanyi nov.
Die diesen beiden Malern zugeschriebenen Zeichnungen sind zwar gut, gehören auch florentinischen Künstlern aus der Mitte des 15. Jahrhunderts an, aber weder dem Giov. Er raubt nun das Kind, klagt die Königin an, welche der König einmauern läßt, und geht mit ihm fort zu einem reichen Kaufmann, dessen Tochter er heirathet. Der Sohn verheirathet sich, und die junge Königin klagt über den Husten des Alten. Der Teufel kommt und will einen der sich ihm verschrieben und dessen Zeit herum ist, abholen; er bringt zugleich eine Menge mit alten Schuhen geladener Wagen herbei. Als er abfahren soll, kommt noch der Floh und bittet um Aufnahme, er sei klein und leicht und werde den Wagen nicht beschweren. Die Tochter des Försters wird die Liebste des Jünglings, die er, als Nelke, sammt dem verwandelten Pudelhund mit an des Königs Hof nimmt, wo er als Jäger dient. Eine latein. Erzählung aus einer Papierhandschrift des 15ten Jahrh. theilt W. Wackernagel mit in Hoffmanns Monatsschrift von und für Schlesien 1829 S. 471. 472. Von einem mit Weisheit angefüllten Sack ist unten (Nr. 175) die Rede, auch in einem Negermärchen bei Kölle (Nr. 9) von einem Sack, in welchem Vernunft steckt.