Als Falsche Trüffel gelten u.a. Als Kochlehrling, lange bevor ich einen Trüffel zu Gesicht bekam, ahnte ich schon heftig, daß diese Pilze etwas Besonderes sein müßten. Im Qualität Getrocknete Trüffel Produkteöl-Vergleich habe ich 7 der besten Produkte für Sie zusammengestellt. Im selben Jahre „zahlte la santa casa di Loreto a messer Lorenzo Lotto oblato di Santa casa, monatlich un fiorino o bolognini 44" für Nahrung und Kleidung, und dieß „weil Lotto sich selbst und all’ seine Habe der h. Jungfrau von Loreto geweiht hatte". 1) Eine h. Jungfrau mit dem Christus und Johannesknaben zwischen Heiligen, im Besitze des Herrn E. Andreossi (Mailand, Via Clerici). „Ich bin der Gehilfe dieses geistlichen Herrn… Haben sich Lotto und Palma vecchio im Atelier des Giovanni Bellini in ihrer ersten Jugend gekannt und geschätzt, so scheinen sie von 1500 bis ungefähr 1510 wenig mit einander in Berührung gekommen zu sein, da Lotto in jenen Jahren meistens von Venedig abwesend war; auch haben die bezeichneten Werke Lotto’s aus dem ersten Jahrzehnten nicht die geringste Affinität mit denen des Palma.
Beide Meister werden gar oft mit einander verwechselt. Geschrieben im Jahre 1854". Aus dieser zweiten Ehe sind keine Kinder vorhanden, wohl aber überlebten ihn aus der ersten Ehe zwei Töchter, beide Majorsgattinen, Josephine Leeb und Karoline Edle von Frank, und hinterließ er ferner, als er starb, einen Adoptivsohn, Eugen Scholz, noch in Knabenjahren. Aktstücke, beide Zeichnungen jedoch übergangen und daher verdorben. Eine innigere künstlerische Berührung der beiden Männer scheint erst in den Jahren von 1510 bis 1515 stattgefunden zu haben. Man rührt ein reichliches Stück Butter in einem eisernen Topfe bis zum Braunwerden, gibt Mehl hinzu und rührt es fortwährend, bis dasselbe eine schöne bräunliche Färbung erhalten hat. Fett veredelt ihr feines Aroma und bringt es perfekt zur Geltung, daher sind Käse, Eier, Sahne und Butter ideale Kombinationspartner. Als eines der frühesten Gemälde des Palma betrachte ich jenen „Christus mit der Ehebrecherin", den der Anonymus des Morelli nebst dem jetzt im Braunschweiger Museum befindlichen „Adam mit Eva" im Jahre 1512 im Hause des Francesco Zio zu Venedig sah, jetzt in einem freilich sehr kläglichen Zustande unter dem Namen Tizian’s in der Galerie des Capitols zu Rom aufgestellt.
Ich glaube daher, daß gerade in jener Zeit Lotto und Palma die Werke des Giorgione selbander studirt und nachzuahmen getrachtet, daß aber bei jenen Studien Lotto mehr den Palma, als dieser den Lotto beeinflußt haben mag. Jahrhunderts ein. Sie erzählen uns, daß von den beschneiten Alpen Piemonts bis zum Golfe von Triest, es keine namhafte Stadt im Pothale gegeben, die nicht den Einfluß der Palma’schen Kunst erfahren hätte, versichern uns ferner, daß Pellegrino da S. Daniele, Pordenone, Morto da Feltre und viele andere berühmte Meister jener Zeiten ihren Stil zum Theil dem Palma entlehnten, und nehmen deshalb an, daß dieser große Maler vor 1480 geboren sein müsse, daß er also um einige Jahre älter als Tizian, Pordenone und Sebastian del Piombo und Altersgenosse von Pellegrino und Giorgione gewesen sei. Was den Morto betrifft, so gebe ich denselben gerne preis, da er mir zu wenig bekannt ist; Pordenone aber, in seinen jüngern Jahren, wie z. B. in seiner schönen Altartafel von Sussigana und in den Fresken der Schloßkapelle von S. Salvatore, verräth allerdings Einflüsse von Giorgione und namentlich vom giorgionesirenden Tizian, dessen Fresken in Padua vom Jahre 1510-11 Giovan Antonio fleißig studirt zu haben scheint, aber - von Palma auch nicht eine Spur, wenigstens meinem Dafürhalten nach.
Täusche ich mich nicht, so verwechseln die Herren wohl Palma mit Giorgione. Dieser Ansicht, die, beiläufig gesagt, die bisher herrschende war, widersprechen aber auf’s Entschiedenste die neuesten Historiographen der italienischen Kunst, die weltbekannten Herren Crowe und Cavalcaselle. Diese Frage ist, wie jeder Kunstfreund leicht einsehen wird, nicht ohne eine gewisse Bedeutung für die Geschichte der venezianischen Kunst, und deshalb möge man mir erlauben, etwas länger dabei zu verweilen, um diesen Punkt, so gut es eben an dieser Stelle geschehen kann, in meinem Sinne aufzuklären. Diesen Herren zu Folge nimmt Palma als Bahnbrecher fast die erste Stelle in der venezianischen Schule der ersten Hälfte des XVI. Nach dem eben Gesagten scheint es mir nun wenigstens sehr zweifelhaft zu sein, daß Palma älter als Lotto und Tizian gewesen sei, - Ist es ferner ausgemacht, wie die Herren Crowe und Cavalcaselle behaupten, daß Pordenone, Pellegrino und Morto da Feltre ihren Stil von Palma entlehnt haben?